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Tactical Thai Sword Germany


Heute ist kein Training. Trainer ist auf Weiterbildung im Tactical Thai Sword,  Muay Chaiya und MBCS.

Montag geht es zu den normalen Trainingszeiten weiter.

 

Barfuß laufen


Läuft man Barfuß schneller, gesünder und sinnlicher? Wir verraten dir die besten Tipps zum Barfußlaufen.
Jährlich kaufen die Deutschen für 12 Milliarden Euro Schuhe. Dabei gibt es nichts besseres als Barfußlaufen. Wir räumen mit den 3 größten Mythen des Barfußlaufens auf!

„Laufschuhe unterstützen unsere Füße und helfen uns schneller zu sein als barfuß“
Unsere Füße sind durch das ständige tragen von Schuhen muskulär unterentwickelt, da die Arbeit von Federungen und Luftpolster abgenommen wird.

Barfuß müssen sich die Füße auf alle Unebenheiten des Bodens anpassen. Die Muskulatur arbeitet auf Höchstleistung, wird kontinuierlich gestärkt und eine Reihe von Muskelgruppen werden aktiviert die durch Schuhe bisher ungenutzt blieben.

Der natürliche Laufstil beim Barfußjogging erhöht die Schrittfrequenz – Schrittlänge und Bodenkontaktzeit verkürzen sich, daraus ergibt sich ein schnelleres Tempo als mit Sportschuhen.

„Barfußlaufen verursacht eine dicke Hornhaut und schmerzt“
Die Unebenheiten des Bodens beim Barfußlaufen wirken auf die Füße wie eine natürliche Fußzonenreflexmassage, die Fettschicht unter der Fußsohle wird durch das Training dicker und schmerzunempfindlicher (z.B. gegenüber Steinen und Kälte).

Die Hornhaut allerdings entsteht durch Reibung und Feuchtigkeit – wie sie perfekt in geschlossenen Schuhen vorkommt. Barfußläufer berichten davon, dass Sie keinen Bimsstein mehr haben, da das Laufen ohne Schuhe den Rückgang von überschüssiger Hornhaut fördert.

„Die Gelenke und Wirbelsäule werden beim Barfußlaufen stärker belastet“
In Laufschuhen liegt das gesamte Körpergewicht auf der Ferse, der Aufprall der Schritte und die Vibrationen werden direkt ohne Dämpfung in die Wirbelsäule übertragen. Eine Studie von Geoffrey Keenan von der University of Virginia ergab, dass das Hüftgelenk um 54% stärker belastet wird wenn Laufschuhe getragen werden.

Beim Barfußlaufen allerdings stellt sich der Laufstil sofort um: Jetzt wird nicht mehr über die Ferse abgerollt sondern über den Vorder- und Mittelfuß. Diese Bereiche machen unsere Füße zu einem kleinen Wunderwerk, sie wirken wie eine Feder und nehmen die Kraft auf um Knie, Hüfte und Wirbelsäule zu entlasten.

Wenn ihr jetzt auf den Geschmack gekommen seid, barfuß zu laufen, dann solltet ihr noch ein paar wichtige Tipps berücksichtigen:
Wie oft darf ich am Anfang Barfußlaufen?
Langsam anfangen ist goldene Regel! Nicht mehr als 30 Minuten und zwei mal in der Woche barfuß laufen oder joggen. Am besten startet man auf einem weichen Untergrund wie Waldboden oder einer Wiese. Ihr werdet z.B. nach den ersten Malen Muskelkater in den Waden haben, da ihr Muskelgruppen beansprucht, die durch das Tragen von Schuhen nicht aktiv waren. Nach der Eingewöhnungsphase könnt ihr die Trainingseinheiten erhöhen, bis dahin Schuhe ganz weg zu lassen.

Wie finde ich die richtige Barfuß-Lauftechnik?
Barfußlaufen sollte nicht die Ferse belasten! Einen guten Weg zu merken ob ihr es richtig macht ist folgender: Steckt euch jeweils einen Finger ins Ohr und fangt an (z.B. im Hausflur) barfuß zu laufen. Ist ein dumpfes Geräusch zu hören tretet ihr zu viel mit der Ferse auf und der Aufprall und die Vibrationen werden bis in eure Schädeldecke übertragen. Ist kein Geräusch zu hören rollt ihr perfekt über den Vorder- und Mittelfuß ab. Diesen Trick könnt ihr immer wieder als Zwischencheck einsetzten ob ihr richtig lauft (Vorsicht auf der Straße und im Verkehr!)

Was tun bei Nässe, Kälte und gegen Scherben?
Barfußschuhe sind perfekt um auch bei Kälte und Nässe aktiv zu sein.

BY ANDREAS JUNG

Endlich geht es los


heute ist es endlich soweit! Die erste Trainingseinheit im neuen Jahr. Wie immer wird die Halle ab 19h geöffnet. Muay Thai, Tactical Thai Sword, Pratzen, Kondition oder Kraftausdauer… lasst euch überraschen was alles kommt. Jeder ist willkommen, es wird auf jeden Fall für jeden etwas dabei sein. Sowohl der Weihnachtsspeck, als auch das Neujahrsgelage wird abtrainiert. Denkt immer daran, der Sommer kommt und man kann gar nicht früh genug anfangen, damit die erträumte Strandfigur auch erreicht werden kann.

In diesem Sinne.

Sport Frei

 

Muay Thai vs Muay Boran


Ein schöner Beitrag zum Verständnis unseres Kampfsports! Es lohnt sich ich zu lesen…

Wenn man an Kampfsport und Thailand denkt, dann kommt einem direkt das Muay Thai in den Sinn. Da es sich um eine wettkampfbasierte Sportart handelt, gibt es hier, wie in jeder anderen Sportart auch, feste Regeln an die man sich zu halten hat.

Muay Thai wird sehr oft als traditioneller Kampfstil eingeordnet, was auf einer Seite auch richtig ist. Allerdings gibt es das Thaiboxen, so wie wir es heutzutage kennen, erst seit den 1920 er Jahren. Damals wurden nach und nach Regeln eingeführt, um die Wettkämpfe zu vereinheitlichen und einen Sport zu entwickeln. Handschuhe, Ringe, feste Rundenzeiten, das gab es zuvor in Thailand nicht.

Das Sport Muay Thai entwickelte sich aus dem traditionellen Muay Boran, welches seit Jahrhunderten von den siamesischen Kriegern als waffenlose Verteidigungstechnik angewendet wurde.

Im späten 18. Jahrhundert wurde der siamesische Krieger Nai Khanomtom vom burmesischen König gefangen gehalten. Auf einer Veranstaltung musste Nai Khanomtom gegen die Burmesen im Kampf antreten und er konnte im Alleingang alle seine Gegner besiegen. Daraufhin wurde ihm vom burmesischen König die Freiheit geschenkt da er unter Beweis stellte, dass Muay Boran ein extrem effektiver Kampfstil ist.

Nai Khanomtom

Muay Boran (altertümliches Boxen) ist allerdings nur ein Überbegriff für verschiedenste Stilrichtungen aus den unterschiedlichen Teilen des Königreiches Siam. So gibt es z.B. das #Muay Chaiya aus dem Süden, Muay Lopburi aus dem Zentrum des Landes, Muay Korat aus dem Osten und Muay Thasao aus dem Norden.

Viele Techniken aus dem Muay Boran finden immer noch Anwendung im Sport Muay Thai, aber natürlich gibt es auch vieles, was nicht erlaubt ist, da es zu schweren Verletzungen führt und es das Regelwerk deshalb nicht erlaubt.

Es gibt ein paar grundsätzliche Unterschiede zwischen Muay Thai und Muay Boran die aber recht schnell nachvollziehbar werden, wenn man beides praktiziert.

Muay Thai vs. Muay Boran 1

Im Muay Thai hört man immer wieder, dass acht Waffen eingesetzt werden. Damit meint man im Klaren zwei Fäuste, zwei Ellenbogen, zwei Knie und zwei Beine. Muay Boran besteht allerdings insgesamt aus neun Waffen. Hier wird zusätzlich der Kopf als Waffe gezählt, da u.a. Kopfstöße genutzt werden. Oft ist aber auch die Rede von „einer Waffe“, damit ist gemeint, dass der ganze Körper eingesetzt werden kann.

Muay Boran 9 Waffen

Muay Thai vs. Muay Boran 2

Der Stand des Muay Boran ist im Vergleich zum Muay Thai oft niedriger und weiter (kommt auf die genaue Stilrichtung an). Dies beeinflusst zum einen die Stabilität und zum anderen die Verteidigung bei Angriffen. Dies ist allerdings von der Situation abhängig und gilt nicht im Allgemeinen.

Muay Thai vs. Muay Boran 3

Im Muay Boran werden viele Angriffe auf die Gelenke ausgeführt, gerade im Muay Chaiya. Diese Angriffe sind im Muay Thai teilweise verboten oder bringen keine Punkte. Sie können allerdings verehrende Auswirkungen auf die Mobilität des Gegners haben und finden deshalb eher Anwendung in der Selbstverteidigung.

Block & Strike

Muay Thai vs. Muay Boran 4

Muay Thai ist Striking pur. Schläge, Tritte, Kniestöße und Ellenbogen in allen möglichen Variationen sind erlaubt. Auf dem Boden ist allerdings Schluss. Das Regelwerk sieht vor, dass Wettkämpfe nur im Stehen ausgetragen werden.

Im Muay Boran gab es allerdings durchaus Techniken für den Bodenkampf und die Übergangsphase, die Takedowns. Das Ziel des Muay Boran ist es vielmehr einen Gegner unschädlich zu machen, egal ob im Stand oder auf dem Boden. Es geht nicht um Punkte oder das Gewinnen von Wettkämpfen. Leider sind diese Bodenkampftechniken in Vergessenheit geraten.

Muay Thai vs. Muay Boran 5

Die Deckung im Muay Boran schützt die „Centerline“, die Mittellinie des Körpers. Im Muay Chaiya z.B. die vordere Faust ist auf Höhe der Augen die hintere Faust auf Höhe des Kinns. Beim Muay Thai ist die Deckung eher ziemlich offen und seitlich vom Kopf. Die Technik im Muay Boran erleichtert u.a. das Greifen beim Übergang der verteidigten Angriffe in Hebel- und Grifftechniken.

Muay Chaiya vs. Muay Thai

Vieles aus dem Muay Boran darf heute aufgrund der Wettkampfregeln nicht mehr im Muay Thai angewandt werden. Leider verliert dadurch die traditionelle Art zu Kämpfen immer mehr an Bedeutung, da Wettkämpfe natürlich gutes Geld einbringen.

den ganzen Artikel gibt es unter: http://warriors-journey.com/muay-thai-vs-muay-boran/

 

Training in den Ferien


Selbst in den Ferien gibt es keine Trainings Pause. Warum Schwimmbad oder Kino, wenn man sich auch quälen kann.

Ein reger Austausch zwischen dem Phönix Gym und Elenders Gym, sowie Vorbereitungen auf Kämpfe finden in dieser Zeit statt.  Jede dieser Trainingseinheiten wird mit vollem Einsatz und Hingabe betrieben.

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Mit dem Training am letzten Freitag wurde nun die erste Doppel Einheit am Wochenende eingeläutet. Die Teilnehmer waren zunächst etwas ungläubig, dass man tatsächlich an einem Samstag morgen, wach in einer Halle sein und trainieren kann, aber mit etwas Kaffee und freundlicher Motivation durch den Trainer: „Bewegt euch ihr faulen…“ ging es dann doch ganz gut.

Die Trainer schickten natürlich ganz nach thailändischen Vorbild erstmal die Teilnehmer laufen. Aber damit es nicht zu einfach wird, mit Gewichten und Aufgaben. Nach dem Aufwärmen waren unsere tapferen Athleten auch schon recht schweißgebadet und freuten sich auf den nächsten Teil.

Nach einer kurzen Pause in der man sich erfrischte ging es dann direkt zur Sache. In der 2 stündigen Einheit wurde eine Mischung aus  Kraft-, Ausdauerprogramm  und Technik durch genommen, welche die Athleten zuerst körperlich, dann geistig stark beanspruchte. Zum Abschluss durften sich alle in einem freundschaftlichen Sparring duellieren. Der Trainer fungierte als Ringrichter, um einen realistischen Wettkampf mit dem Regelwerk des WMO zu üben. Es ging sportlich und fair zur Sache, eine leicht geschwollene Nase blieb trotzdem nicht aus.

Nach der ersten Einheit durften sich die  Teilnehmer in einer zweistündigen Pause regenerieren. Die nassen Shirts wurden ans Fenster gehängt. Die Regeneration bestand aus einem leichten Essen und viel Schlaf…alle schienen herzlich dankbar dafür zu sein.

Die Nachmitagseinheit stand im Zeichen des Muay Boran. Warum Muay Boran? Damit neben der Technik auch gelehrt wird, wo das Muay Thai seine Wurzeln hat und wie daraus der heutige Sport entstand.

Geübt wurde anhand einer Chern Mahd Form, erlernen der Fausttechniken, sowie die einzelnen Verteidigungsmöglichkeiten gegen Faust und Tritttechniken. Damit das ganze auch Spaß macht, wurde natürlich auch immer demonstriert, wie diese Techniken in einer ernsten Situation angewendet werden kann, es wurde gelacht und geübt. Natürlich ohne Schutzausrüstung und mit Körperkontakt, damit man den Freunden seine Trophäen in Form von blauen Flecken zeigen kann.

Trainingsgruppe

Abschließend bleibt zu sagen, dass ein schönes, lustiges und lehrreiches Trainingswochenende vorbei ist und alle stolz sind dabei gewesen zu sein. Gerne wieder.

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Ihr wollt auch dabei sein dann kommt zu einem Probetraining oder nehmt Kontakt zu uns auf.

Kambodscha: Forscher stoßen auf riesige Stadt bei Angkor Wat


Archäologen haben Reste einer großen Siedlung bei der berühmten Tempelanlage im Dschungel entdeckt. Es handelt sich wohl um die größte Metropole des 12. Jahrhunderts.

Archäologen haben riesige mittelalterliche Siedlungsreste in der Nähe der Tempelanlage Angkor Wat in Kambodscha entdeckt. Sie nutzten spezielle Lasermessungen (Lidar) aus der Luft, mit deren Hilfe sie Strukturen auch unter bewaldeten Böden erkennen konnten. Experten zufolge handelt es sich um die aufwendigste archäologische Studie aus der Luft, die jemals gemacht wurde.

„Wir haben ganze Städte unter den Wäldern entdeckt, von denen bislang niemand wusste, dass sie dort sind“, sagte Damian Evans von der Ecole française d’Extreme-Orient in Paris der britischen Zeitung Guardian. Den neuen Daten zufolge sei eine davon so groß wie Kambodschas Hauptstadt Phnom Penh. Wissenschaftler vermuten, dass es sich um die größte Metropole des 12. Jahrhunderts handeln könnte.

Bislang war nur ein kleiner Teil dieser Siedlung namens Mahendraparvata am Berg Phnom Kulen nordöstlich von Angkor Wat bekannt gewesen. Evans präsentiert die Ergebnisse im Fachblatt Journal of Archaeological Science vom kommenden Montag.

Innerhalb der Szene erhalten die neuen Daten großes Interesse. Es handele sich womöglich um den größten Erkenntnisgewinn über die Khmer-Zivilisation der vergangenen 100 Jahre, sagte der renommierte Anthropologe Michael Cole dem Guardian.

Die neue Studie enthüllt auch, dass das die Erbauer von Angkor Wat fortschrittlicher waren als bisher angenommen. So stießen die Forscher auf Bewässerungstechniken, von denen man dachte, dass diese erst Jahrhunderte später verwendet wurden. Sie erhoffen sich nun auch genauere Erkenntnisse darüber, warum die Zivilisation im 15. Jahrhundert plötzlich unterging.

Angkor Wat ist die mit Abstand wichtigste Touristenattraktion Kambodschas. Die Tempelanlage ziert auch die Flagge des Staates. Bis sich die neuen Erkenntnisse aber auch in neuen Tour-Büchern und Touristen-Routen Eingang finden, dürfte noch einige Zeit vergehen, vermuten die Wissenschaftler.

Quelle: Internet Zeit Online

 

Tactical Thai Sword


Am 21.5.16 fand in Heidenheim beim HSB ein Seminar im Tactical Thai Sword mit Kru Thodt (Tosapon Surawasari) statt. Spannend war für uns, dass er sein erstes selbst geschriebenes Buch dabei hatte, welches wir auch gleich erstehen mussten. Das Buch ist in Thai und Englisch verfasst. Kru Thodt schreibt zu Beginn des Buches auf seine typische und unglaublich sympathische, weil bescheidene Art, dass er Schüler des Jao Ram (ein Stil des Krabi Krabong), sowie das Muay Chaiya (ein Muay Thai Stil aus dem Süden Thailands) ist.
Das Seminar war in drei Trainingseinheiten unterteilt. Begonnen wurde das Seminar mit einem 10 minütigen Stretching. Hier sah man wieder wie wichtig nicht nur das Kampftraining ist, sondern auch die Beweglichkeit und Flexibilität.
Nach dem Aufwärmen ging es zum Kampftraining. Thodt zeigte uns zunächst in den ersten beiden Einheiten die Basics in der Verteidigung und den Tha Kru (der Stand des Meisters). Was das Training bei ihm auszeichnet ist, dass er einem sehr viel zeigen und vermitteln will und dabei sehr viel Wert auf Spaß beim Training legt. Ihm war immer wichtig, dass wir in der Partnerarbeit die gezeigten Techniken nicht trainieren, sondern miteinander Angriff und Verteidigung „spielen“. Es wurde wieder viel gelacht und ausprobiert. Schön sind auch immer die kleinen Tricks und Kniffe für kleine Leute gegen größere und stärkere Gegner.
Als dann nach einer kurzen Pause mit Bretzel und Unterhaltung die letzte Einheit begann, merkte man den Teilnehmern das vierstündige Seminar an. Die Konzentration ließ zwar etwas nach, der Spaß dafür nicht. Zum Ende zeigte er uns Techniken zur Selbstverteidigung. Vor allem ging es darum, wie man sich aus Hebel und Griffen befreit und wie man es mit dem Partner trainieren kann. Auch zeigte Kru Thodt, dass es im Muay Chaiya Bodenkampf gibt, der aber anders aussieht als im Judo oder BJJ. Intensiv wurde dann der Nahkampf mit Takedowns, Haltegriffen, sowie Kontern geübt.

Ein schönes und anstrengendes Seminar, mit vielen neuen Eindrücken sowie einem beeindruckenden Lehrer, das spaß und neugierig auf weitere macht. Man kann es ohne wenn und aber weiter empfehlen.

Lehrgang im Muay Chaiya


Muay Chaiya (Muay Thai)

Lehrgang am 21.05.2016 mit Kru Thodt

in:

Voithsportzentrum
Wilhelmstrasse 200
Heidenheim

11h bis 15h

Beitrag 25.Euro Mitglieder
50 Euro Nichtmitglieder

Die Kampfkunst des Südens von Thailand.

Wann….


Dehnen (Stretching), vor oder nach dem Training?
Vor jedem Training steht natürlich ein Warm-up an kann ich hier das Dehnen integrieren. Mit einem Wort ja. Hier gibt es aber einiges zu beachten da es grundsätzlich zwei Arten des dehnens gibt. Das dynamische und das statische. Das dynamische Dehnen eignet sich gut zur Vorbereitung auf das kommende Training da hier die Flexibilität erhöht wird. Man bewegt also aktiv die Gelenke über den vollen Bewegungsumfang mit Übungen wie z.b. Beinschwingen oder Knieheben.
Das statische Dehnen ist weniger sinnvoll. In einer statischen Dehnung wird in eine Position hineingegangen und gehalten. Der Körper wird zwar ebenfalls flexibel und der Muskel entspannt aber der Körper verliert die Fähigkeit Kraft bereitzustellen was sich dann nachteilig auf das Training auswirkt.

Fazit:
Vor dem Training, beim Warm-up immer dynamisch Dehnen integrieren um die größte Kraft Bereitstellung der Muskeln zu erreichen.
Das statische dehnen sollte nach dem Training oder besser noch an dinem anderen Tag stattfinden. Als regeneratives Training die Muskeln werden wieder verlängert und entspannt somit kann man in der nächsten trainingseinheit noch mehr Leistung erbringen.

Du kennst keine dehnübungen dann komm doch einfach im Phönix Gym vorbei und mach ein Probetraining in entspannter Atmosphäre und viel Spaß.